Die Toiletten (Girls)

cf: Bar

Layla lief aufs Mädchenklo. Niemand war da und darüber war sie mehr als froh. Sie lief in einer der Toiletten, aber vergas abzuschließen. Sie machte den Klodeckel runter und setzte sich auf diesen. Wann hörte es endlich auf? Sie konnte einfach nicht mehr. Die Stimme ihres Stiefvaters raunte in ihren Ohren. Immer wie er sagte: "Layla, meine Hübsche." Er hatte es oft gesagt, aber es nie ernst gemeint. Er spielte ein verdammtes Spiel mit ihr und ihrer Mutter. Und sie waren die Spielfiguren. Sie schloss ihre Augen und hielt sich die Ohren zu. Leise sang sie irgendein Lied, damit sie die Stimme ihres Stiefvaters nicht mehr hören musste.

cf: Bar

Mason war ihr bis auf die Toilette gefolgt. Nun stand er vor der Tür. Auch wenn Mädchen drinne wären, wäre es ihm egal. er betrat sie einfach. und zum glück war keiner hier. Er hörte, wie jemand in einer der Kabinen saß und leise vor sich her summte. Er blieb erst stehen, dann ging er zu der Kabine und drückte leicht gegern die tür und sie ließ sich aufmachen. Er sah Layla an, die ihre Augen geschlossen hatte und sich die Ohren zu hielt. er hockte sich vor sie. "Es tut mir wirklich leid" sagte er mit seinem Akzent. "Es tut mir wirklich leid, wenn ich etwas falsches gesagt habe."

Tränen liefen über ihre Wange. Doch plötzlich hörte sie eine bekannte Stimme. Sie strich sich so schnell es geht die Tränen weg und öffnete ihre Augen. Mason stand vor ihr. Sie hörte ihm zu und merkte gar nicht, wie sie die Lust angehalten hatte. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Er würde es doch sowieso nicht verstehen. "Du.. Du hast nichts falsch gemacht..", murmelte sie. Er hielt sie bestimmt für total bekloppt. "Du hältst mich bestimmt für total bekloppt.", sprach sie ihre Gedanken aus, aber sah ihn nicht an.

Mason hörte ihr zu. "Was? Nein! Ich halte dich doch nicht für bekloppt. ich kenne dich zwar nicht, aber ich denke, dass dir irgendwann mal etwas passiert ist und irgendwas was ich gesagt oder getan habe, hat dich daran erinnert. Und es tut mir wirklich leid." Er stand auf und fuhr sich durch seine Haare. "Ich gehe dann jetzt mal besser wieder...ich denke, dass ist das beste. Und ich sag es nochmal. Es tut mir wirklich, wirklich leid, was auch imemr ich getan habe."

Sie musste irgendwie leicht lächeln, als er genau das sagte, was in ihr genau passiert war. Sie strich sich die restlichen Tränen von der Wange und stand dann auf. "Es ist schon okay. Du.. Du konntest es ja nicht wissen.", meinte sie und sah ihn an. "Wie wär's, wenn ich dich beim gehen begleite.", meinte sie und sah ihn weiterhin an.