Der Wald

cf. Zimmer 201

Liam lief durch den Wald. Eigentlich liebte er es auch so, in der Natur zu sein, aber gerade brauchte er das unbedingt. Nach alldem, was passiert war, wünschte er sich jetzt sogar, dass sich die beiden nie im Leben geküsst hätten. Dann wäre das nicht passiert, dann wären diese Gefühle nicht entstanden und die beiden würden vielleicht noch normal miteinander umgehen können. Aber das ging jetzt nicht mehr, weil er einfach seinen Mund nicht mehr halten konnte. Dass es kälter geworden war interessierte ihn jetzt am allerwenigsten, immerhin hatte er seine Jacke an, aber er musste gerade einfach weg. Egal, wohin, nur einfach weg. Warum hatte sie es ihm nicht anders gesagt? Dann wäre das vielleicht noch gegangen, aber sie hatte ihm vorgeworfen, dass er es übertrieben hatte, dass er an allem Schuld hatte und ihm dann einfach gesagt, dass sie rein gar nichts für ihn fühlte. Hatte sie denn bei diesem wunderschönen Kuss rein gar nichts gefühlt? Langsam komme ich mir vor, wie ein verdammtes Weichei, ich renne weg, heule rum...sonst wäre es doch egal. Verdammt noch einmal...sie ist auch nur ein Mädchen, ich könnte die Richtige immer noch finden., schlich es ihm durch die Gedanken. Nach einer Weile setzte er sich einfach auf den Boden und lehnte sich gegen einen Baum. Es schneite immer noch und seine Haare waren davon schon etwas angefeuchtet. Liam lehnte sich etwas zurück. Aber ich liebe sie und sie ist ein wundervolles Mädchen...und jetzt habe ich sie verloren., widersprach er sich auf seinen vorherigen Gedanken. Langsam schloss er seine Augen und versuchte an etwas anderes zu denken, was allerdings nicht funktionieren wollte. Es ging einfach nicht. Er wollte aber nicht mehr zurück, nicht jetzt. Am liebsten gar nicht.

Nächster Tag:

Mary war gestern noch lange auf den Beinen. Eigentlich durfte sie noch nicht so lange arbeiten, vor allem nicht bei ihrem Alter, aber ihr Chef hatte eine Ausnahme gemacht. Nur musste sie sich immer verstecken, wenn die Polizei irgendwann mal kam.
Workaholic. Ja so konnte man die Dunkelhaarige nennen. Früh morgens war sie schon wieder auf den Beinen und hatte gefrühstückt, während die anderen noch geschlafen hatten. Sie war Frühaufsteherin und dafür konnte sie einfach nichts. Nach dem Frühstück ging sie gewohnt für eine Weile Joggen. Normal durch den Park, aber heute brauchte sie einfach ein wenig Abwechslung. Egal, ob Wind, Sonne, Regen oder Schnee, joggen gehörte zu ihrem Tagesplan einfach dazu.
Manche dachten, dass Mary total verrückt sei, aber nur so konnte sie sich von dem Tod ihrer Schwester Ablenken. Sie musste einfach immer was zu tun haben.
Auf jeden Fall lief sie nun durch den leicht Schnee bedeckten Wald. Eigentlich war hier niemand um diese Uhrzeit, doch plötzlich sah sie jemanden an einm Baum lehnen. Mit den Augen geschlossen und ziemlich traurig. Sie legte ihren Kopf schief und ihre Schritte wurden immer langsamer. Erst jetzt erkannte sie einen Lockenkopf und seufzte leicht. Irgendwas war passiert und es war etwas überhaupt nicht Gutes.
Vorsichtig setzte sie sich neben ihren besten Freund und sah ihn an.
"Hey, ist alles in Ordnung?", fragte sie ihn vorsichtig und legte ihre Hand auf seine Schulter.

Liam hörte plötzlich diese Stimme und zuckte zusammen. Er wusste natürlich, wer das war, im Nachhinein. So langsam öffnete er dann seine Augen und blickte mary an. Er wusste nicht, ob es gut ja, jetzt über das Vorgefallene zu reden, aber sie war immerhin auch seine beste Freundin und ihr konnte er sich anvertrauen. Nun, sie war auch die beste Freudin von Sharon. Deswegen wusste er nicht, was er tun sollte. "Guten Morgen Mary.", flüsterte er und atmete tief durch. Gerade wünschte er sich doch eher wärmere Temperaturen, da er schon etwas hier gesessen hatte, aber er würde jetzt sicherlich nicht zurück gehen, auf keinen Fall. Wozu denn? Dann würde er vielleicht noch Sharon begegnen und er glaubte nicht, dass das gerade so eine gute Idee war. "Ehrlich gesagt...nein, nichts ist in Ordnung.", antwortete er dann auf ihre Frage und kniff die Augen wieder zusammen. Wieso war das passiert? Warum war er gestern feiern und hatte es übertrieben? Jetzt steckte er im Schlamassel und hatte anscheinend Sharon verloren. Sie war sauer auf ihn...und sie hatte gesagt, dass sie nicht für ihn empfand.

Sie lächelte leicht, als er ihr einen Guten Morgen wünschte. Doch dann meinte er, dass nichts in Ordnung sei. Ihr Lächeln verschwand wieder und sie sah ihn besorgt an. "Du kannst mir alles sagen und vertrauen, dass weißt du doch, oder?", meinte sie und sah ihn an, auch wenn er seine Augen geschlossen hatte. Sie sorgte sich immer mehr um ihre Freunde, als um sich selber. Ihre Freunde und Familie waren alles für sie. Hätte sie die nicht, würde sie wahrscheinlich keine Luft zum Atmen haben. Ihre Familie und Freunde waren ihr Leben. Ihr Sauerstoff zum Atmen. Genauso wie die Musik.

"Okay, ich versuche es...", meinte er nun und blickte sie wieder an. Er fand es schön, dass sie ihm zuhören wollte. Es bedeutete ihm sehr viel und gerade musste er reden. Aus welchem Grund auch immer, aber er musste es einfach. "Na ja, also Sharon und ich sind ja gestern noch gemeinsam auf die Tanzfläche, hatten aber andere Partner, bei irgendeiner Drehung habe ich meine wohl verloren, keine Ahnung und Sharon ist mir in die Arme gefallen, aber ich dachte, dass wäre noch meine Partnerin und ich habe sie geküsst, sie hat den Kuss erwidert, doch dann ließ sie ab und wir bemerkten, dass na ja, dass ich grade Sharon geküsst habe...und es war unglaublich schön...danach sind wir zum Supermarkt, haben uns noch was zu trinken geholt, Wein und sind dann zum Strand, waren aber auch schon recht angeheitert, na ja, da war so ein kleines Fest und irgendwann haben wir uns dort wieder geküsst. Plötzlich wache ich heute morgen neben ihr in meinem Bett auf, wir waren beide nur in Unterwäsche und wussten nicht, was los war. Wir wissen bis jetzt noch nicht, ob wir...weiter gegangen sind oder nicht. Dann haben wir geredet und uns noch einmal geküsst, es...war wieder so schön und meine Gefühle für sie haben sich geändert, das habe ich ihr dann auch gesagt und plötzlich war sie wie ausgewechselt. Sie hat mir die Schuld an allem gegeben und meinte, ich wäre zu weit gegangen und letzten Endes hat sie mir noch gesagt, dass sie rein gar nichts für mich empfindet...wenn dem so ist, okay, aber...warum war sie so kühl zu mir? Verdammt, ich habe alles kaputt gemacht, jetzt habe ich sie ganz verloren." Er klang ziemlich verzweifelt und senkte wieder seinen Blick.

Sie hörte ihm zu und am Anfang musste sie Lächeln, als er das ganze mit den Küssen erzählte, denn es war echt süß. Sie wusste schon immer, dass Sharon und er einfach füreinander bestimmt waren. Jeder sah es einfach und es war auch so. Doch dann kam der Part, wo er erzählte, wie kühl sie zu ihm war und das sie meinte, dass es alle seine Schuld gewesen sei. Sie merkte, wie verzweifelt er war. Sie legte ihre Finger an sein Kinn und schob seinen Kopf so, dass er sie anschauen musste.
"Weißt du wieso sie so zu dir ist?" Sie machte eine kurze Pause und sah ihn an. "Sie ist verdammt nochmal in dich verliebt. Aber sie hat einfach Angst. Angst, dass eure Freundschaft dadurch kaputt geht. Angst, dass ihr zusammen kommet, Schluss macht, euch gegenseitig nicht mehr kennt und euch einfach Ignoriert. Sie will dich nicht verlieren und deswegen sagt sie, dass sie nichts für dich empfindet.", meinte sie und nahm ihre Finger wieder von seinem Kinn und sah ihn weiterhin an.

Liam blickte wieder zu ihr, als sie sein Kinn langsam hochschob und ihm sagte, dass sie das machte, weil sie verliebt war, weil Sharon einfach nur Angst hatte vor einer Beziehung, weil diese eben mal zu Ende gehen konnte und somit die Freundschaft erst recht zerstört war. Doch so ganz wollte es der junge Lockenkopf nicht glauben, er konnte es nach diesen Worten einfach nicht glauben. "Du hast sie nicht gehen, du hast nicht gehört, wie sie es gesagt hat...sie klang sehr ernst und ich meine...so ist doch auch alles kaputt gegangen oder nicht?", fragte er dann nach. "Es ist nicht zu retten, sie liebt mich nicht und sie ist sauer auf mich...das ist eben so.", flüsterte er und sah dann wieder weg. Zumindest wusste er eins. Er wollte jetzt nicht zurück, auch wenn sein Hintern allmählich doch etwas zu kalt wurde. Na und? Dann war es so, er würde es schon aushalten. "Aber danke, dass du mir zugehört hast, das ist lieb."

Er meinte ,dass es gar nicht so sein konnte, da sie so ernst war und da sie nicht gehört hatte, wie sie es gesagt hatte, dass alles schon jetzt kaputt sei. Sie legte ihren Kopf einfach auf seine Schulter. "Versuch einfach mit ihr zu Reden. Auch wenn es dann auch nicht klappt. Du hast es wenigstens versucht und mehr kannst du auch nicht tun, auch wenn es weh tut.", murmelte sie.

"Ganz ehrlich...ich kann gerade nicht mit ihr darüber reden, weil ich ihr nicht unter die Augen treten kann. Sie hat ja Recht, ich habe es übertrieben. Ich habe ihr versprochen, dass es, wenn wir gemeinsam feiern gehen, total super wird..tja...anscheinend nicht und ich war zu schnell, ich hätte nicht sagen sollen, dass ich was von ihr will.", meinte er nun und schloss wieder seine Augen. Das war vielleicht die Strafe für die Fehler, welche er in seinem ganzen Leben begangen hatte. Gut...dann musste er wohl wirklich damit leben, aber bald war seine schulzeit hier sowieso vorbei und dann würde er einfach nach Los Angeles zurückgehen, war doch ganz einfach. Dann würde er da irgendwann seine Traumfrau finden, heiraten und Kinder kriegen. Fertig. Nein, das war alles zu einfach gedacht. "Was habe ich falsch gemacht?", murmelte er nun, wollte aber eigentlich keine wirkliche Antwort darauf wissen, zumindest war es nicht nötig. Die ganzen Sms, die Sharon und er dann austauschten machten ihn fertig. "Es ist alles zu Ende.", murmelte er plötzlich und stand auf. "Ich geh zurück, ich möchte was essen...komm doch mit". meinte er leise und ging dann los.

tbc. Essensraum

cf. Restaurant

Als Liam fertig war, Fragte Sharon, ob sie gehen könnten und Liam nickte. Sharon fühlte sich gerade einfach nicht mehr wohl. Warum? Weil sie wider mal dachte, sie würde im Mittelpunkt von den Bedienungen stehen. Die Braunhaarige sagte sich immer wider, das sie sich nicht verrückt machen solle, doch das klappte nur bedingt. Als sie dann aufstanden und aus dem Restaurant ging, hackte sich Sharon bei Liam ein. Sie würden gleich durch den Wald gehen, Sharon mochte Wälder nicht unbedingt und Abends würde sie nicht unbedingt gerne durch diese gehen. Es war schon leicht Dunkel, aber nicht so sehr, das man den weg nicht mehr sehen konnte. "Ich hasse Wälder.." Murmelte sie Leise und schaute immer mal wider durch den Wald. Ab und zu hörte man ein Knacken, welches aus dem Wald kam, doch Sharon dachte, das sie es waren und die Geräusche zurück hallen. Sharon machte sich nichts weiter drauf und schaute kurz zu Liam. "Es ist so kalt.. Ich Freue mich schon aufs Warme." Sagte sie und musste grinsen. Ja, sie freute sich wirklich schon auf ein Kuscheliges bett, mit einer Dicken Bettdecke und dem Liebsten neben sich."Hast du heute noch irgendwas vor?" Fragte Sharon und hoffte ein bisschen, das er nein Sagen würde. Natürlich wollte Sharon nicht, das Liam seine Freizeit nicht nur ihr Opferte, er sollte sich auch mit den anderen Jungs treffen. Sharon musste kurz an das Gespräch denken, welches sie gerade im Restaurant geführt hatten. Er wollte sie wirklich später mal Heiraten und dann Kinder bekommen. Doch da wurde Sharon gleich wider von einem Geräusch aus ihren Gedanken gerissen. Kurz zuckte die Braunhaarige zusammen und schaute sich nochmal um. "Hörst du das auch?" Fragte sie vorsichtig und hoffte, das Liam sie nicht für Bescheuert hielt.

„Echt? Hmm…ich habe nichts gegen Wälder, im Gegenteil, irgendwie hat es immer so eine beruhigende Wirkung auf mich.“, erwiderte er auf ihre Aussage und schaute zu ihr. Außerdem war er ja bei ihr. Dann reichte er ihr seine Jacke. „Wir sind doch auch bald wieder zurück in der Akademie, versprochen und dann können wir zusammen kuscheln und alles ist wieder sehr romantisch.“, fügte der junge Lockenkopf noch hinzu und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Normalerweise fand er es nicht sehr beunruhigend, wenn er durch den Wald lief. Dieses ganze Knacken und alles waren eben und da er öfters durch den Wald lief, fand er es nicht unbedingt schlimm. Auf ihre Frage schüttelte er dann sofort den Kopf. Nein, er wollte einfach nur mit ihr kuscheln und selbst wenn er noch etwas zu tun hätte, würde er es einfach absagen. Es war ihr Tag und das ließ sich Liam sicherlich nicht entgehen. „Nein, ich habe heute nichts mehr vor, ich meine…ein Date ist ein Date und das sollten wir doch auch gemeinsam verbringen oder nicht?“ Der junge Lockenkopf zwinkerte ihr dann zu, ehe ihm ein kleines Grinsen auf die Lippen fiel. Er wollte einfach für sie da sein. Klar, er wollte auch seine Freunde nicht vernachlässigen, aber wenn er schon eine Freundin hatte, war es auch sehr wichtig, mit dieser seine Zeit zu verbringen, so wie er es heute zum Beispiel tun würde. Schon wieder ein Geräusch und dieses Mal war es sogar irgendwie anders. Liam sah zu ihr herüber. „Ja…das habe ich auch gehört.“, sagte er leise und fuhr sich durch die Haare. Wirklich seltsam. Musste er sich darüber Gedanken machen?

"Vielleicht habe ich Angst vor ihnen, weil ich mal dachte ich würde nie wider aus dem Wald heraus kommen. Ich war mal mit meinem Dady in einem Wald, wir sind mit unseren Hunden spazieren gegangen. Naja, ich habe Dad verloren und bin durch den Wald gerannt, ich dachte immer, das es in einem Wald Gespenster gibt... Irgendwann hat mich Dady dann gefunden, seit dem bin ich nicht mehr in irgend einen Wald gegangen. Ich hatte so Angst." Gestand sie, musste aber Lächeln. Sie hackte sich noch etwas fester an Liams Arm. "Ja, okay.. Dann lass uns etwas Schneller gehen, ich mag endlich hier weg.." Sagte sie. Die ganze zeit, die sie in der Fogs war, hatte sie den Wald vermieden. Niemals wollte sie auch nur in die nähe von ihm. Sie war nur froh, das sie als sie noch ein Kind war, endlich aus dem Wald raus kam. "Ach, das Date geht noch länger? Ich dachte nur das Essen wäre unser Date, aber wenn das so ist.. " Sagte sie und schaute lächelnd zu Liam. Eigentlich brauchte sie ja keine Angst zu haben, sie hatte einen Jungen mann an ihrer Seite, der sie Beschützte. Leider konnte Sharon das nicht von sich behaupten. Sie könnte nicht mals einen Keks vorm zerkrümeln bewahren. Trotzdem würde sie alles tun, damit Liam es gut geht. "Ja, ein Date sollte man bis zur letzten Minute gemeinsam verbringen.." Sagte sie, blieb kurz stehen und zog Liam zu sich. Sie legte kurz ihre Lippen auf seine, das musste jetzt sein, doch dann wurden sie von einem Geräusch unterbrochen, welches Sharon gehört hatte. Sie schaute sich um, doch sah nichts. Sie Fragte Liam, ob er dieses Geräusch auch gehört hatte und dieser stimmte ihr zu. "Ich hab angst.." Sagte Sharon Leise und griff nach Liams Hand. "Was war das?" Fragte sie und schaute Liam an. Leicht fing Sharon an zu Zittern.

Liam hörte ihr ruhig bei der Geschichte zu und konnte so natürlich auch verstehen, wieso sie den Wald hasste. Natürlich hatte er es im ersten Moment nicht nachvollziehen können, weil er schon jemand war, der diese Natur liebte, aber so konnte er seine Freundin definitiv verstehen. „Oh okay, das war bestimmt so ein kleines Schockerlebnis. Dann kann ich das natürlich nachvollziehen.“, erwiderte er also darauf, wollte ihr aber auch die Sicherheit geben, dass ihr so etwas nicht noch einmal passierte. Nein, er würde sie hier nicht einfach so alleine lassen, vor allem nicht nach ihrer Geschichte. Auf ihr nächstes nickte er dann nur, natürlich konnte er verstehen, dass sie so schnell wie möglich aus dem Wald raus wollte. Dann wurde das wohl weniger was mit dem romantischen Spaziergang, aber die Romantik konnten sie dann ja dann einfach auf das Kuscheln verschieben. „Natürlich geht das Date noch länger, also wenn dann bitte richtig, meine Dame.“, meinte Liam grinsend und zwinkerte ihr zu. „Wäre doch doof, wenn man sich nur auf das Essen beschränken würde oder?“, fragte er dann nach, aber anscheinend war sie der gleichen Meinung und das wiederum war doch gut. Er ließ sich schließlich auch zu ihr ziehen und erwiderte ihren Kuss, danach sah man in seinem Blick jedoch etwas Besorgtes. Sie hatte Angst und das gefiel ihm gar nicht. „Hey, ich bin doch bei dir und der Weg ist auch nicht mehr so lang. Der junge Lockenkopf legte dann einen Arm um sie, hoffend, dass sie sich nicht zu viele Sorgen machte. Denn was sollte den beiden schon passieren?

"Es war.. Ein großes Schock Erlebnis.. Du hast sowas nicht erlebt, dann weißt du auch nicht, wie das ist." Sagte sie, meinte das aber nicht Böse. Würde Liam das selbst Erlebt haben, so würde er sie Besser verstehen. Aber er konnte es ansatzweise verstehen, Dass war auch Okay. Sie wusste, dass Liam sie hier nicht einfach stehen lassen würde, er würde sie nicht mehr alleine lassen, hoffte sie, nein da war sie sich sicher. Naja, Romantisch war dieser Spaziergang nun nicht mehr, aber Sharon konnte gerade nicht Romantisch sein, auch wenn sie sich versuchte sich an zu Strengen... "Tut mir Leid.. Dass ich gerade alles Kaputt mache.." Sagte sie Leise und schaute kurz zu Liam. Auf sein Nächstes Grinste sie nur. Stimmte eigentlich, wäre doof wenn man das Date nur aufs Essen beschränkt. "Du hast Recht, ich wäre wohl auch nur 'Mit nur Essen' Nicht zufrieden gewesen. Ich mag mehr Romantik haben, mehr Liam." Sagte sie und Lächelte Liam lieb an. Wäre wirklich blöd gewesen, wenn alles nach dem Essen wider vorbei gewesen wäre, sowas darf nicht zu ende gehen. Gerade war es wirklich Kalt und um so mehr Freute Sharon sich auf das Kuscheln, in dem schönen warm kuscheligen zimmer. Als Liam seinen Arm um sie Legte und Sagte, er sei für sie da, schlich ein Lächeln auf ihr Besorgtes Gesicht. "Okay, das macht das alles wider gut." Sagte sie und wollte in die Fogs "Komm.. gehen wir." Schon wider hörte Sharon ein Geräusch und sowas wie ein Flüstern. "Ich glaube ich werde Krank.. " Sagte sie und schaute zu Liam. "Oder hörst du das auch?" Fragte sie nach. Liam hielt sie jetzt bestimmt für total Bescheuert. Vielleicht sollten sie einfach wider zurück gehen. Aber irgendwie.. Kam ein Gefühl von Neugierde, zwar hatte Sharon Angst, aber irgendwie wollte sie auch wissen, was da war.